Gerard Manley Hopkins
THE LANTERN OUT OF DOORS / DIE LATERNE IM FREIEN |
Sometimes a lantern moves along the night,
That interests our eyes. And who goes there?
I think; where from and bound, I wonder, where
With, all down darkness wide, his wading light?
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Ab und an zieht Laternenlicht die Nacht entlang,
Das unser Auge bannt. Und wer dort wohl geht?
Ich denk; woher, mich wundert, warum es wohin weht
Mit scheuem Schein, eh' Dunkel es verschlang?
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Men go by me whom either beauty bright
In mould or mind or what not else makes rare:
Thy rain against our mutch-thick and marsh air
Rich beams, still death or distance buys them quite.
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Menschen gehn mir vorbei, in Glanzes Gleichklang
An Gestalt oder Geist oder was sonst noch dünn gesät:
Sie regnen gegen unsere Luft, die brackig-unbewegt,
Bezaubernde Strahlen, bis Tod sie freigekauft
oder Ferne sie bezwang.
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Death or distance soon consumes them: wind
What most I may eye after, be in at the end
I canno, and out of sights is out of mind.
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Tod oder Ferne verzehrt sie bald: und nicht umhin
Mit dem Blick zu folgen, was über den Blick hinaus verstreut
Bin ich zu gering, und aus den Augen ist gleich aus dem Sinn.
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Christ minds; Christ's interests, what avow or amend
There, éyes them, heart wánts, care haúnts, foot fóllows kind,
Their ránsom, théir rescue, ánd first, fást, last friénd.
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Christus behält im Sinn; Christi Sorge, was dort bezeugt
Sieht sie, Herz hofft, Obhut hegt, Fuß folgt gütig, von Anbeginn
Ihr Loskauf, ihre Erlösung, und erster, engster, ewiger Freund.
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(1877)
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